Seit einigen Jahren beschäftige ich mich als Energieberater damit, Gebäude energieeffizient zu gestalten, Primärenergie einzusparen und den Ausstoß klimarelevanter Gase zu reduzieren. Meine Kunden beteiligen sich an diesen Anstrengungen mit den entsprechenden Investitionen und leisten somit Ihren Beitrag, den von Deutschland zugesagten Klimaschutzzielen näher zu kommen.
Dazu passt das kompromisslose und ausschließlich wirtschaftlich begründbare Festhalten an veralteten Energieträgern absolut nicht, schon gar nicht an so sensiblen und ökologisch bedeutsamen Orten wie jetzt im Hambacher Forst. Aus diesem Grund schließe ich mich aktuell immer stärker werdenden Forderungen (anbei ein Foto einer entsprechenden Aktion heute vor dem Tauchaer Rathaus) nach einer entschlossen durchgeführten Energiewende hin zu erneuerbaren Energien an. Kleine Maßnahmen wie bei der Gebäudesanierung haben nur dann einen Sinn, wenn auch im Großen die richtige Richtung vorgegeben wird.
Eine relativ einfache Möglichkeit, selbst tätig zu werden, ist der Wechsel des Stromanbieters. Es existieren mittlerweile zahlreiche Anbieter, die nur Strom ausschließlich aus erneuerbaren Energien (d. h. ohne Kohle- oder Atomkraftwerke) anbieten. Eine Vergleichübersicht mit weiterführenden Links dazu ist zum Beispiel hier zu finden.