Peak Oil

"Scientists For Future" unterstützen Klimaschutzforderungen

Veröffentlicht: 08.10.2019

Die Schülerbewegung „Fridays For Future“ mit ihren Forderungen nach einem Umdenken in der Klimapolitik ist derzeit medial nahezu allgegenwärtig. Die Reaktionen auf die Bewegung sind dabei leider nicht nur positiv, neben Zustimmung erfährt die Bewegung auch Ablehnung. Diese erfolgt beispielsweise aus Unkenntnis, Trotz, Fehlinformationen oder wirtschaftlichen Interessen.

Energiewende baldmöglichst durchsetzen!

Veröffentlicht: 21.09.2018

Teeparty TauchaSeit einigen Jahren beschäftige ich mich als Energieberater damit, Gebäude energieeffizient zu gestalten, Primärenergie einzusparen und den Ausstoß klimarelevanter Gase zu reduzieren. Meine Kunden beteiligen sich an diesen Anstrengungen mit den entsprechenden Investitionen und leisten somit Ihren Beitrag, den von Deutschland zugesagten Klimaschutzzielen näher zu kommen.

Planetarische Leitplanken - im Trickfilm erklärt

Veröffentlicht: 22.09.2015

Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) beschäftigt schon seit einiger Zeit mit Strategien zur Umstellung unserer Wirtschaftsweise, so dass unumkehrbare Schäden an unserer Erde vermieden und langfristig unsere Lebensgrundlagen nicht gefährdet werden. Eine Möglichkeit ist die Definition "planetarischer Leitplanken", die mögliche Entwicklungsbereiche vorgeben. Dieses Konzept ist im folgenden Film kurz vorgestellt:

Weitere Informationen, kostenlos bestellbare Gutachten und viel zusätzliches Material finden sich auf der Webpräsenz des WBGU.

Ergebnisse des Workshops Biokraftstoffe

Veröffentlicht: 09.07.2013

Aktionscamp InfowagenIm Rahmen des Aktionscamps "B87n - Mach dich vom Acker" gegen weiteren Straßenausbau in der Parthenaue und anderswo durfte ich zusammen mit allen Interessierten über die Frage diskutieren, ob Biokraftstoffe in ihren verschiedenen Ausprägungen eine Alternative für den Aufbau zukunftsfähiger, nachhaltiger Verkehrskonzepte darstellen können. Als Input stellte ich dazu die wichtigsten Produkte und Technologien (Biodiesel, Ethanol, Biomethan, FT-Diesel) sowie einige wichtige Begriffe und Kennzahlen vor. Im Anschluss entwickelte sich eine rege Diskussion unter den Beteiligten.

Comic zur Energiewende erscheint Ende Februar 2013

Veröffentlicht: 05.02.2013

FiebermannInformationen zum Klimawandel sowie zur Umsetzung der Energiewende einmal anders aufbereitet - das ist die Idee hinter dem neuen Buch "Die Große Transformation". Das Buch erscheint Ende Februar 2013. Der Comic basiert auf dem WBGU-Gutachten „Welt im Wandel – Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation“. In neun Episoden thematisieren die Mitglieder des WBGU als Comic-Helden die Große Transformation zur klimaverträglichen, nachhaltigen Gesellschaft. Das Buch ist Teil eines vom BMBF geförderten Kommunikationsprojekts zur Bewertung alternativer Wissenstransferansätze für komplexe Zukunftsthemen.

Weitere Informationen zum Buch sowie einige Eindrücke vom Inhalt sind hier zu finden. Einen Eindruck gibt auch das folgende Video:

Nachwachsende Alternative zu Kunststoffschäumen

Veröffentlicht: 17.02.2012

Die amerikanische Firma ECOVATIVE hat eine nachwachsende Alternative zu Kunststoffschäumen  - wie zum Beispiel Polystyrol - entwickelt. Grundsubstrat des Materials sind verschiedene faserige Bioabfälle wie Sägespäne oder Strohteile. Dieses wird mit einer speziellen Pilzkultur versetzt, im Anschluss erfolgt ein Wachstum über einen Zeitraum von einer bis mehreren Wochen. Über Substrat und Wachstumsbedingungen lassen sich die Eigenschaften des Materials auf den geplanten Verwendungszweck einstellen. Möglich sind bisher Verpackungsmaterialien (etwa Weinflaschen), Türfüllungen, Sitzschalen, aber auch Verbundwerkstoffe mit Geweben oder Holz ohne Verwendung zusätzlicher Kleber.

Ist Ökostrom gleich Ökostrom?

Veröffentlicht: 14.02.2012

Die dauerhafte Versorgung unserer Gesellschaft mit Elektrizität wird langfristig nur über den Einsatz erneuerbarer Energien machbar sein. Dieser Grundsatz wird heute von niemandem mehr ernsthaft bestritten. Wesentliche Punkte dafür, dass die bisherigen Versorgungsstrukturen nicht mehr von Dauer sein können, sind die Verknappung fossiler Energieträger, die Gefahren sowie ungelöste Reststoffproblematik bei Nuklearenergie sowie das begrenzte Budget an Klimagasemissionen, welches bis zur endgültigen Veränderung unseres Klimasystems zur Verfügung steht. Bereits heute kann jeder Stromkonsument eine solchen Ansatz wählen, bekannt geworden unter dem Begriff "Ökostrom". Aber ist jeder "Ökostromtarif" gleich gut?

Zähler zu Energieproduktion und -verbrauch online

Veröffentlicht: 02.02.2012

Weltweite EnergieproduktionUnter der Website oilprice.com sind unter anderem Zähler zu globalem Energieproduktion und Energieverbrauch zu finden.  Diese können in eine Website eingebunden werden und bieten dort einen raschen überschläglichen Eindruck davon, wieviel Energie weltweit aus welchen Quellen bereitgestellt wird und wo diese hinfließt. Die Zahlen können jedoch auch rasch zu Unklarheiten und Missverständnissen führen, wenn sie falsch verstanden oder ohne das nötige Hintergrundwissen betrachtet werden. Aus diesem Grund sollen die Zähler hier kurz (anhand der Zahlen vom 2. Februar 2012) betrachtet werden.

Kein weiterer nicht nachhaltiger Straßenausbau! Moratorium mitzeichnen!

Veröffentlicht: 14.12.2011

Jeder, der sich in letzter Zeit mit der Energiethematik, demografischen Entwicklungen sowie gesellschaftlichen Ansprüchen auseinandergesetzt hat, kommt zu dem Schluss, dass sich die Art und Weise des Nah- und Fernverkehrs in Deutschland in den nächsten Jahren wandeln wird. Mit zunehmender Knappheit fossiler Ressourcen und damit verbundenen Preissteigerungen wird der heutige straßengebundene Individual- und Güterfernverkehr nicht mehr zu bestreiten sein. Um zukunftsfähig zu sein, muss bereits heute über Alternativen wie Ausbau des Nahverkehrs, neue Antriebskonzepte, neue Effizienzkriterien bei Herstellungsprozessen sowie allgemeine Verringerung der Transportwege nachgedacht  werden. Nur so werden wir auch in den Genuss der positiven Seiten dieser Entwicklung - weniger Lärm, bessere Luft, Entschleunigung, Regionalentwicklung - kommen, ohne dass diese uns unverbereitet überrollt.