Nachhaltigkeit
WIRD VERSCHOBEN: Vortrag "Klimaschutz selber machen durch Verbesserung der Gebäudehülle"
AUFGRUND DER AKTUELLEN LAGE WIRD DIE VERANSTALTUNG VERSCHOBEN!
Auf Einladung der Klima-Initiative Taucha und des Heimatvereins taucha biete ich einen Vortrag mit dem Titel "Klimaschutz selber machen und sparen - Dämmung der Gebäudehülle" an. Die Veranstaltung findet statt am Mittwoch, den 25.11.2020, um 18 Uhr im Bürgerhaus im Schloss Taucha.
Quartierssanierung statt Einzelsanierung
Um die Energieeffizienz im Gebäudebestand zu verbessern, ist es häufig sinnvoll, statt einem einzelnen Gebäude ganze Quartiere zu betrachten. Das ist organisatorisch und finanziell natürlich aufwändiger, bietet aber die Möglichkeit des Einsatzes ganz anderer Technologien. Weiterhin ist die Kopplung bislang getrennter Energiesektoren (Strom, Wärme, Mobilität) in verstärktem Maße möglich. Einen guten ersten Überblick bietet das folgende Video:
Erklärfilm: Energetische Stadtsanierung from BBSR on Vimeo.
Mehr Informationen sind zum Beispiel auf dieser Website (Klick) zu finden.
"Scientists For Future" unterstützen Klimaschutzforderungen
Die Schülerbewegung „Fridays For Future“ mit ihren Forderungen nach einem Umdenken in der Klimapolitik ist derzeit medial nahezu allgegenwärtig. Die Reaktionen auf die Bewegung sind dabei leider nicht nur positiv, neben Zustimmung erfährt die Bewegung auch Ablehnung. Diese erfolgt beispielsweise aus Unkenntnis, Trotz, Fehlinformationen oder wirtschaftlichen Interessen.
Erstes demontierbares und wiederverwendbares Wärmedämmverbundsystem
Eines der wesentlichen Probleme beim zunehmenden Einsatz von Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) ist die Entsorgung am Ende der Lebensdauer. Diese Systeme bestehen nämlich aus vielen verschiedenen Komponenten (Kleber, Armierung, Dämmstoff, Dübel, Putze usw.), welche beim Aufbau quasi untrennbar miteinander verbunden werden. Eine sortenreine Trennung bei der Demontage und damit eine sinnvolle Wiederverwertung ist deshalb – wie bei allen Verbundwerkstoffen – nicht möglich, es bleibt nur die Deponierung oder Verbrennung.
Buchempfehlung: Erneuerbare Energien ohne heiße Luft
Das Themenfeld rund um Klimawandel, Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und erneuerbare Energien ist weitläufig, komplex und noch dazu oft emotional aufgeladen. Im vorliegenden Buch „Erneuerbare Energien ohne heiße Luft“ liefern der Physiker Christian Holler und der Mathematiker Joachim Gaukel einen humorvollen und lockeren, dabei aber fachlich fundierten Einstieg dazu.
Es werden die vielschichtigen Möglichkeiten der erneuerbaren Energien mit ihren Vorteilen und Grenzen aufgezeigt, auf Energiespeicherung eingegangen sowie grundsätzliche Fragen behandelt.
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