Video zur BAFA-Förderung von erneuerbaren Energien
Schon seit vielen Jahren gibt es für erneuerbare Energien in unterschiedlichster Form (Holzheizungen, Solaranlagen, Wärmepumpen usw.) das Förderprogramm "Heizen mit erneuerbaren Energien". Dieses ist beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) angesiedelt. Wie genau die Förderung funktioniert, ist jetzt in einem Video anschaulich zusammengestellt worden:
Nähere Informationen sind auf der Website des Programms zu finden.
Seit einigen Jahren beschäftige ich mich als Energieberater damit, Gebäude energieeffizient zu gestalten, Primärenergie einzusparen und den Ausstoß klimarelevanter Gase zu reduzieren. Meine Kunden beteiligen sich an diesen Anstrengungen mit den entsprechenden Investitionen und leisten somit Ihren Beitrag, den von Deutschland zugesagten Klimaschutzzielen näher zu kommen.
Egal, ob Scheitholzvergaser, Kamin oder Küchenhexe: Brennholz sollte immer gut getrocknet sein, bevor es in einer Heizungsanlage verwendet wird. Dafür sprechen verschiedene Gründe. Zunächst einmal muss bedacht werden, dass das im Holz enthaltene Wasser bei der Verbrennung in Wasserdampf umgewandelt werden muss, welcher dann mit dem Abgas abgeführt wird. Dazu ist eine erhebliche Menge Wärmeenergie nötig, wie jeder weiß, der schon einmal einen Topf Wasser auf einem Kocher erwärmt hat. Diese Wärme steht dann nicht mehr für Heizzwecke zur Verfügung, die Effizienz der Anlage sinkt drastisch. Somit ist auch eine größere Holzmenge zur Wärmeversorgung vonnöten.
Im Rahmen des Aktionscamps "B87n - Mach dich vom Acker" gegen weiteren Straßenausbau in der Parthenaue und anderswo durfte ich zusammen mit allen Interessierten über die Frage diskutieren, ob Biokraftstoffe in ihren verschiedenen Ausprägungen eine Alternative für den Aufbau zukunftsfähiger, nachhaltiger Verkehrskonzepte darstellen können. Als Input stellte ich dazu die wichtigsten Produkte und Technologien (Biodiesel, Ethanol, Biomethan, FT-Diesel) sowie einige wichtige Begriffe und Kennzahlen vor. Im Anschluss entwickelte sich eine rege Diskussion unter den Beteiligten.
Holzheizungen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Als Brennstoff können Holzpellets, Hackschnitzel oder Stückholz (Holzscheite) verwendet werden. Beschäftigt man sich mit aktuellen Stückholzfeuerungen, stößt man unweigerlich auf den Begriff „Scheitholz-Vergaser“. Was damit gemeint ist, ist oft nicht bekannt, ich möchte hier kurz das Prinzip erklären.
Im Rahmen eines Projektes wurde eine Preiserhebung für die verschiedenen Holzbrennstoffe Pellets, Hackschnitzel sowie Scheitholz durchgeführt. Folgende Annahmen wurden dabei getroffen: regionaler Bezug (Leipzig/Sachsen) falls Eingrenzung möglich, Waldhackschnitzel mit 20 % Restfeuchte (WG 20, gebrauchsfertig), Scheitholzbezug als 33-Zentimeter-Stücke, vorgetrocknet, Hartholz. Es erfolgte eine Recherche bei verschiedenen Internetanbietern und Forstbetrieben, wobei sich die in der nebenstehenden Grafik (zum Vergrößern klicken) wiedergegebenen Preisspannen (Euro je Tonne Holz mit einen Restfeuchtegehalt um 20 Prozent).
In Indien (und auch in China) existieren verschiedene Unternehmen, welche Anlagen zur Biomasse-Vergasung kommerziell vertreiben. Im Rahmen eines bearbeiteten Projektes stellte sich die Frage,ob diese in ihren Anschaffungskosten sehr günstigen Anlagen geeignet sind, in einem für "europäische Augen" plausiblen Konzept Anwendung zu finden. Die Quellenlage hierzu ist sehr widersprüchlich, die Aussagen reichen von "kein Problem" bis hin zu "funktioniert auf keinen Fall". S. Brauer recherchierte aus diesem Grund und sprach mit verschiedenen Anbietern, Anwendern und sonstigen Handlungsträgern. Hieraus ergibt sich folgendes Bild: