Fördermittel

Was ist ein „Worst Performing Building“?

Veröffentlicht: 20.01.2023
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Altes Haus WPB
Wer sich mit der Fördermöglichkeiten von energetischen Sanierungen beschäftigt, stößt seit Herbst 2022 immer wieder auf den englischen Betriff „Worst Performing Building“ (WPB).

Warum dieser Begriff in englischer Sprache gehalten ist, erschließt sich mir nicht. Dahinter verbirgt sich eine eigentlich simple Idee: Werden Gebäude mit besonders hohem Energiebedarf zu Effizienzhäusern (EH 70 oder besser) saniert, sollen die daraus resultierenden höheren Aufwendungen über einen Förderbonus kompensiert werden.

Fördermonitor macht Bearbeitungszeiten transparent

Veröffentlicht: 30.08.2022
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Sparschwein
Jeder, der schon einmal Fördermittel beantragt hat, weiß: Von der Antragstellung bis zur Auszahlung kann es etwas dauern. Dies gilt natürlich auch für die Bundesförderungen für effiziente Gebäude (BEG), über welche Zuschüsse für Dämmmaßnahmen oder Arbeiten an der Heizungsanlage beantragt werden können. Zur Einschätzung der eigenen finanziellen Lage ist es manchmal hilfreich, zu wissen, mit welchen Bearbeitungszeiten hier zu rechnen ist. Um diese etwas transparenter zu gestalten, hat der Bundesverband der Energieberater GIH einen Fördermonitor erstellt. Dieser stellt die Genehmigungs- und Prüfungszeiten diverser Förderinstrumente des Bundes anschaulich dar.

Einführung zum „Individuellen Sanierungsfahrplan“ (ISFP)

Veröffentlicht: 02.11.2021
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Fahrplan
Spätestens wenn man sich mit der neuen Förderstrecke für Gebäudesanierung BEG beschäftigt, stößt man immer wieder auf den Begriff des „Individuellen Sanierungsfahrplans“ (kurz ISFP) und den damit verbundenen Förderbonus. Doch was ist damit gemeint?

Der ISPF ist zunächst einmal eine recht neue Form der Ergebnisdarstellung einer Energieberatung für ein bestehendes Gebäude. Es handelt sich eigentlich um zwei Dokumente: den eigentlichen Fahrplan sowie eine dazu gehörige Umsetzungshilfe. Darin sind neben einer Darstellung des Ausgangszustandes verschiedene Schritte dargestellt, um das Gebäude optimal zu sanieren. Ergänzt werden diese Informationen durch technische und wirtschaftliche Informationen. Weitere Details sind zum Beispiel hier zusammengetragen.

BEG - Was ist neu ab 1. Juli 2021?

Veröffentlicht: 22.06.2021
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Sparschwein
Am 01.07.2021 ändern sich einige Rahmenbedingungen zur Bundesförderung für effizienzte Gebäude (BEG). Die aus meiner Sicht wesentlichen Änderungen für Wohngebäude habe ich im Folgenden kurz zusammengefasst.

Bei der Effizienzhausförderung fällt der Standard 115 in der Sanierung weg. Die niedrigste Förderstufe (neben Denkmal) ist dann das Effizienzhaus 100. Dafür kommen die neue Effizienzhausklasse „EE – Erneuerbare Energien“ dazu. Hier wird ein hoher Anteil erneuerbarer Energien durch einen Förderbonus und eine höhere bei der Förderung ansetzbare Investitionssumme belohnt. Im Neubau ist zudem die Ausstellung eines Nachhaltigkeitszertifikats möglich, ebenfalls honoriert durch höhere förderfähige Investitionskosten.

Neue Informationen zur BEG

Veröffentlicht: 15.12.2020
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Sparschwein
Ab 2021 wird die Bundesregierung die bestehenden Förderprogramme im Gebäudebereich in einem moderniierten und vereinfachten Angebot bündeln, der "Bundesförderung für effiziente Gebäude" (BEG). Dieses besteht aus drei Teilbereichen: Neubau und Sanierung von Wohngebäuden zum Effizienzhaus (BEG WG), Neubau und Sanierung von Nichtwohngebäuden (zum Beispiel Gewerbe) zum Effizienzgebäude (BEG NWG), sowie Sanierungen mit Einzelmaßnahmen (BEG EM).

2021 neue Bundesförderung BEG geplant

Veröffentlicht: 10.11.2020

Um den Zielen des Klimaschutzprogramms 2030 näher zu kommen, sind auch für 2021 die verfügbaren Mittel für die energetische Gebäudesanierung erhöht wurden. Zudem ist die Neuorganisation der Fördermittel geplant. Die bestehenden Förderprogramme von KFW und BAFA sollen als „Bundesförderung für effizienzte Gebäude“ BEG zusammengefasst werden.

Wesentliche Neuerungen sollen etwa die Einführung von EE-Klassen bei Heizungssystemen, die Anpassung von Effizienzhausstandards, die Vereinheitlichung der Förderlogik für Wohn- und Nichtwohngebäude sowie eine bessere Verknüpfung mit der Energieberatung sein.

Kostenloser Energie-Check über DBU-Kampagne "Haus sanieren- profitieren!"

Veröffentlicht: 12.07.2013

Logo Kampagne Haus sanieren-profitierenSeit dieser Woche bin ich Kooperationspartner der Kampagne "Haus sanieren - profitieren!", welche von der Bundesstiftung Umwelt getragen wird und das Ziel verfolgt, gut geplante energetische Sanierungen in Deutschland zu fördern und zu erleichtern. Kernstück der Kampagne ist ein kostenloser "Energie-Check", welcher von dafür geschulten Handwerkern, Ingenieuren und weiteren Partnern innerhalb einer knappen Stunde vor Ort und ohne schwierig zu beschaffende Daten durchgeführt werden kann. Auf einfache Weise wird dabei ein erster Eindruck vom energetischen Zustand des Hauses gewonnen und Sanierungspotenziale abgeschätzt. Damit liefert der Check einen ersten unverbindlichen und kostenlosen Einstieg in eine Sanierungsplanung und Energieberatung.