Ozonschicht erholt sich langsam

Veröffentlicht: 05.10.2010

Laut einer Pressemitteilung des Bundesministeriums für Umwelt (BMU) zeigt das 1987 unterzeichnete Montrealer Protokoll zum Schutz der Ozonschicht erste messbare Wirkungen. Wissenschaftliche Studien zeigen einen Abbau ozonschädigender Stoffe und ein dadurch zurückgehendes Risiko von Hautkrebs und UV-strahlungsbedingten Umweltschäden. Da die betreffenden ozonschädigenden Substanzen (vor allem sogenannte Fluorchlorkohlenwasserstoffe FCKW) gleichzeitig ein hohes Treibhausgaspotenzial aufweisen, ist hinsichtlich der Treibhausgasproblematik ebenfalls ein positiver Effekt des Protokolls anzunehmen.

Ein Erreichen des ursprünglichen Zustands der Ozonschicht vermuten die Wissenschaftler erst in der zweiten Hälfte des Jahrtausend, trotzdem wird durch diese Nachricht gezeigt, dass globale gemeinsame Anstrengungen zum Klimaschutz durchaus Wirkung zeigen können.

Der vollständige Text der Pressemitteilung ist hier zu finden.

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