Pelletheizungen sind effizient und tragen zur Verringerung von Kohlendioxidemissionen im Gebäudesektor bei. Zudem eignen Sie sich in vielen Fällen auch gut als Alternative zu Öl- oder Gasheizungen im Gebäudebestand. Immer wieder stellt sich allerdings die Frage, woher das zur Herstellung benötigte Holz kommt und ob dafür extra Bäume gefällt werden müssen.
Das dies nicht so ist, zeigt eine aktuelle Untersuchung von "Zukunft Altbau". Demnach handelt es sich beim verwendeten Holz um Rückstände, die in Sägewerken anfallen, Holzreststoffe oder minderwertiges Sturm- und Käferholz.
Aktuell produziert Deutschland deutlich mehr Pellets, als hierzulande verbrannt werden. Die rund 40 Hersteller erzeugten 2020 zusammen 3,1 Millionen Tonnen Pellets. Der Verbrauch lag deutschlandweit bei rund 2,3 Millionen Tonnen, 800.000 Tonnen gingen ins Ausland. Rund ein Viertel der in Deutschland hergestellten Pellets werden also mangels nationalen Absatzes exportiert.
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