Das Ölfördermaximum ("Peak oil") und der weltweite Klimawandel sind zwei Probleme, die nur zusammen angegangen werden können. Diese These vertritt Rob Hopkins in seinem Energiewende-Handbuch.
Es wird anschaulich aufgezeigt, wie isolierte Herangehensweisen zu noch größeren Problemen führen können. So führt die Suche nach Alternativen zum Erdöl zu Lösungen, die bezüglich ihrer Klimabilanz sogar Nachteile gegenüber ihren fossilen Vorgängern aufweisen können (Beispiel: einige Biokraftstoffe, Atomenergie). Umgekehrt kann das Klimawandelproblem nicht angegangen werden, ohne auf den aus dem bereits überschrittenen Fördermaximum resultierenden Zeitdruck einzugehen.
Die integrierte Betrachtungsweise beider Probleme führt zu Strategien, die in Großbritannien und den USA bereits im Rahmen sogenannter "Transition towns" erprobt werden. Der Autor Rob Hopkins ist seit vielen Jahren innerhalb dieser Bewegung aktiv.
Rob Hopkins: "Energiewende - Das Handbuch" bei Zweitausendeins