Buchempfehlung: Erneuerbare Energien ohne heiße Luft

Veröffentlicht: 10.04.2019

BuchtitelDas Themenfeld rund um Klimawandel, Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und erneuerbare Energien ist weitläufig, komplex und noch dazu oft emotional aufgeladen. Im vorliegenden Buch „Erneuerbare Energien ohne heiße Luft“ liefern der Physiker Christian Holler und der Mathematiker Joachim Gaukel einen humorvollen und lockeren, dabei aber fachlich fundierten Einstieg dazu.

Es werden die vielschichtigen Möglichkeiten der erneuerbaren Energien mit ihren Vorteilen und Grenzen aufgezeigt, auf Energiespeicherung eingegangen sowie grundsätzliche Fragen behandelt.

Online-Portal mit Sanierungstipps und Sanierungsrechner

Veröffentlicht: 09.04.2019

WWW-WeltkugelDas von Bosch initiierte Serviceportal „Effizienzhaus-online“ beschäftigt sich mit der energetischen Sanierung von Ein- und Zweifamilienhäusern. Darin enthalten ist ein kostenloser Sanierungsrechner (entwickelt in Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP ). Darin können anhand näherungsweiser Angaben und Berechnungsansätze rasch ungefähre Sanierungskonzepte zusammengestellt und miteinander verglichen werden. Mit im Portal enthalten ist ebenfalls eine Handwerkersuche sowie ein spezieller Förderservice für Heizungserneuerungen.

Video zur BAFA-Förderung von erneuerbaren Energien

Veröffentlicht: 28.03.2019

Schon seit vielen Jahren gibt es für erneuerbare Energien in unterschiedlichster Form (Holzheizungen, Solaranlagen, Wärmepumpen usw.) das Förderprogramm "Heizen mit erneuerbaren Energien". Dieses ist beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) angesiedelt. Wie genau die Förderung funktioniert, ist jetzt in einem Video anschaulich zusammengestellt worden:

Nähere Informationen sind auf der Website des Programms zu finden.

Verband "Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen" gegründet

Veröffentlicht: 11.12.2018

SchafwolleDämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen sind vielfältig. Verfügbar sind zum Beispiel Holzfaserdämmstoffe, Zellulose oder Hanf, aber auch „exotischere“ Baustoffe wie etwa Schafwolle oder Kork. Solche Dämmstoffe funktionieren bei fachgerechter Verarbeitung hervorragend, passen gut zur zukünftig angestrebten ganzheitlichen Betrachtung von Gebäuden inklusive Baustoffherstellung und weisen aus bauphysikalischer und gesundheitlicher Hinsicht einige Vorteile gegenüber Mineralwolle, Polystyrolschaum u. ä. etablierten Dämmmaterialien auf. Dennoch werden sie bislang nur in wenigen Fällen eingesetzt und sind daher auch immer noch teurer als die in großen Stückzahlen eingebauten Konkurrenten.

Deckungsanteil Ökostrom ist gestiegen

Veröffentlicht: 22.11.2018

Ökostrom-2018Der Anteil des aus erneuerbaren Energien erzeugten elektrischen Stroms („Ökostrom“) ist weiter gestiegen. Laut einer Studie des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft BDEW wurde in den ersten drei Quartalen 2018 ein Deckungsanteil von 38 Prozent erreicht. Der Großteil davon wurde aus Windenergie gewonnen, Photovoltaik verzeichnete den größten Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr. Bei Wasserkraft gab es aufgrund der im Sommer vorherrschenden Trockenheit einen Rückgang.

Energiewende baldmöglichst durchsetzen!

Veröffentlicht: 21.09.2018

Teeparty TauchaSeit einigen Jahren beschäftige ich mich als Energieberater damit, Gebäude energieeffizient zu gestalten, Primärenergie einzusparen und den Ausstoß klimarelevanter Gase zu reduzieren. Meine Kunden beteiligen sich an diesen Anstrengungen mit den entsprechenden Investitionen und leisten somit Ihren Beitrag, den von Deutschland zugesagten Klimaschutzzielen näher zu kommen.

Was macht Ihre Heizung im Sommer?

Veröffentlicht: 25.05.2018

HeizkörperIm Winter wird sie jeden Tag gebraucht, aber im Sommer wird Sie gern vergessen: die Zentralheizung. Dabei bietet die warme Jahreszeit eine gute Gelegenheit, kleinere Reparaturen, Wartungen oder Optimierungen vorzunehmen. Viele Heizungsfachbetriebe haben gerade im Sommerhalbjahr wieder mehr Kapazitäten, so dass solche Arbeiten kurzfristiger und stressfreier vorzunehmen sind. Auch bei Beantragung und Abruf von Fördermitteln (z. B. KFW-Zuschüsse) geht es in der Regel schneller.

Ein weiterer Tipp: um im Herbst wieder reibungslos in die Heizsaison zu starten: drehen Sie die Thermostate an Ihren Heizkörpern ab und an auch bei Nichtbenutzung einmal auf und zu. Damit bleiben diese leichgängig und funktionssicher.

Energetische Anforderungen nicht hauptverantwortlich für Baukostensteigerungen

Veröffentlicht: 28.02.2018

GeldhausUm vorgegebene Klimaschutzziele zu erreichen, steigen die Anforderungen an die energetische Güte von Neubauten stetig. Häufig werden diese Vorgaben als Hauptverursacher für die ebenfalls steigenden Baukosten verantwortlich gemacht. Dass das nicht so ist, zeigt ein aktuelles Gutachten des Instituts für technische Gebäudeausrüstung (iTG Dresden). Danach führen die energetischen Anforderungen zu einer Baukostensteigerung von 6 Prozent, demgegenüber stehen 30 Prozent, welche aus anderen Anforderungen resultieren.