Eingeschränkte Tätigkeit in den nächsten Wochen
Aufgrund der aktuellen Situation und den damit verbundenen Herausforderungen kann ich meine Beratungstätigkeit bis auf Weiteres nur in eingeschränktem Umfang fortführen. Ich bin dennoch telefonisch und per Email zu erreichen und werde versuchen, laufende Projekte bestmöglich weiter zu betreuen und neue Anfragen nach Möglichkeit zeitnah zu beantworten. Bitte halten Sie mich über angepasste Zeitpläne usw. auf dem Laufenden. Bei aller berechtigten Sorge um unsere Gesundheit lassen sich in den aktuellen Geschehnissen aber auch Chancen erkennen: Es wird deutlich dass auch wir im Westen nicht vor den Auswirkungen weltweiter Geschehnisse nicht geschützt sind, sondern doch alle "in einem Boot" sitzen. Vielleicht erhalten so die eigentlich schon lange überfälligen Klimadebatten neue Energie und Antrieb.
Steuerbonus bei energetischen Sanierungen
Seit Beginn des Jahres sind bestimmte energetische Sanierungsmaßnahmen über eine Steuerermäßigung förderfähig. Am 7.1.2020 ist nämlich nach Vermittlung die entsprechende Sanierungsmaßnahmen-Verordnung ESanMV (mit dem etwas sperrigen Volltitel "Verordnung zur Bestimmung von Mindestanforderungen für energetische Maßnahmen bei zu eigenen Wohnzwecken genutzen Gabääuden nach §35c des Einkommenssteuergesetzes) in Kraft getreten.
Höhere Förderungen für Energieberatung, Bauen und Sanieren
Für Energieberatungen im Wohngebäudebereich wurde die bereits bestehende Förderung deutlich aufgestockt: das BAFA übernimmt nunmehr 80 Prozent der anfallenden Honorarkosten! Damit können Sie für Ihr Bestandsgebäude sehr kostengünstig zu einer qualitativ hochwertigen und umfangreichen Beratung kommen, wie der Energieverbrauch des Gebäudes technisch und wirtschaftlich optimal zu reduzieren ist. Die Beantragung der Förderung erfolgt dabei komfortabel über den Energieberater, weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der BAFA.
Keine Förderung für Ölheizungen mehr
Um beschlossene Klimaschutzziele zu erreichen und Kohlendioxid-Emissionen im Gebäudesektor zu reduzieren, sollen bislang fossil beheizte Gebäude schnellstmöglich auf erneuerbare Energien umgestellt werden. Um dies zu erreichen, wurden zum 1.1.2019 die für die Heizungserneuerung relevanten Förderprogramme wesentlich verändert.
"Scientists For Future" unterstützen Klimaschutzforderungen
Die Schülerbewegung „Fridays For Future“ mit ihren Forderungen nach einem Umdenken in der Klimapolitik ist derzeit medial nahezu allgegenwärtig. Die Reaktionen auf die Bewegung sind dabei leider nicht nur positiv, neben Zustimmung erfährt die Bewegung auch Ablehnung. Diese erfolgt beispielsweise aus Unkenntnis, Trotz, Fehlinformationen oder wirtschaftlichen Interessen.
Was ist das Energiesprong-Prinzip?
Seit einiger Zeit taucht in Beiträgen rund um das Thema Sanierung immer wieder der Begriff "Energiesprong-Prinzip" auf. Was sich dahinter verbirgt, wird auf recht unterhaltsame Weise im folgenden Video erklärt.
Neues Beiblatt zur Wärmebrückenbewertung erschienen
Das lange Warten hat ein Ende - diesen Sommer ist das neue Beiblatt 2 zur DIN 4108 erschienen. Das Beiblatt gibt Planungs- und Referenzbeispiele für die wärmebrückenoptimierte Ausführung verschiedener Anschlussdetails. Es dient als Bezug für den sogenannten "Gleichwertigkeitsnachweis". Wird dieser Nachweis erbracht, kann im Rahmen der energetischen Bilanzierung ein reduzierter Wert für die Wärmeverluste über Wärmebrücken angesetzt werden, dies ist im Rahmen anspruchsvoller Ziele (KFW-Effizienzhaus) meist notwendig.
Erstes demontierbares und wiederverwendbares Wärmedämmverbundsystem
Eines der wesentlichen Probleme beim zunehmenden Einsatz von Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) ist die Entsorgung am Ende der Lebensdauer. Diese Systeme bestehen nämlich aus vielen verschiedenen Komponenten (Kleber, Armierung, Dämmstoff, Dübel, Putze usw.), welche beim Aufbau quasi untrennbar miteinander verbunden werden. Eine sortenreine Trennung bei der Demontage und damit eine sinnvolle Wiederverwertung ist deshalb – wie bei allen Verbundwerkstoffen – nicht möglich, es bleibt nur die Deponierung oder Verbrennung.
Buchempfehlung: Erneuerbare Energien ohne heiße Luft
Das Themenfeld rund um Klimawandel, Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und erneuerbare Energien ist weitläufig, komplex und noch dazu oft emotional aufgeladen. Im vorliegenden Buch „Erneuerbare Energien ohne heiße Luft“ liefern der Physiker Christian Holler und der Mathematiker Joachim Gaukel einen humorvollen und lockeren, dabei aber fachlich fundierten Einstieg dazu.
Es werden die vielschichtigen Möglichkeiten der erneuerbaren Energien mit ihren Vorteilen und Grenzen aufgezeigt, auf Energiespeicherung eingegangen sowie grundsätzliche Fragen behandelt.
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