Auch digitale Dienste verursachen Klimagasemissionen

Veröffentlicht: 07.03.2022
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Nullen und Einsen
„Der Umwelt zuliebe – Bitte drucken Sie diese Email nicht aus!“ So oder so ähnlich ist es unter vielen Emails zu lesen. Was dabei oft vergessen wird: auch digitale Dienste verbrauchen Energie und verursachen damit Klimagas-Emissionen. Sie laufen nämlich in der Regel auf Großrechnern (Servern), die in großen Parks mit aufwändiger Infrastruktur (Kühlung, Notstromversorgung, Sicherung) angesiedelt sind. Dies ist nur nicht so unmittelbar sichtbar wie etwa ein auf Papier gedruckter Brief. Einige Beispiele:

Holzpellets werden aus Reststoffen hergestellt

Veröffentlicht: 03.02.2022
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Holzpellets im Glas
Pelletheizungen sind effizient und tragen zur Verringerung von Kohlendioxidemissionen im Gebäudesektor bei. Zudem eignen Sie sich in vielen Fällen auch gut als Alternative zu Öl- oder Gasheizungen im Gebäudebestand. Immer wieder stellt sich allerdings die Frage, woher das zur Herstellung benötigte Holz kommt und ob dafür extra Bäume gefällt werden müssen.

Vorläufiger Förderstopp aller KFW-Varianten der BEG

Veröffentlicht: 24.01.2022
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Sparschwein
Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) der KfW wurde heute mit sofortiger Wirkung mit einem vorläufigen Programmstopp belegt. Das hat der Vorstand der KfW nach Rücksprache mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) am vergangenen Wochenende gemeinsam beschlossen. Die KfW hat darüber auch öffentlich informiert.

Einführung zum „Individuellen Sanierungsfahrplan“ (ISFP)

Veröffentlicht: 02.11.2021
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Fahrplan
Spätestens wenn man sich mit der neuen Förderstrecke für Gebäudesanierung BEG beschäftigt, stößt man immer wieder auf den Begriff des „Individuellen Sanierungsfahrplans“ (kurz ISFP) und den damit verbundenen Förderbonus. Doch was ist damit gemeint?

Der ISPF ist zunächst einmal eine recht neue Form der Ergebnisdarstellung einer Energieberatung für ein bestehendes Gebäude. Es handelt sich eigentlich um zwei Dokumente: den eigentlichen Fahrplan sowie eine dazu gehörige Umsetzungshilfe. Darin sind neben einer Darstellung des Ausgangszustandes verschiedene Schritte dargestellt, um das Gebäude optimal zu sanieren. Ergänzt werden diese Informationen durch technische und wirtschaftliche Informationen. Weitere Details sind zum Beispiel hier zusammengetragen.