Ozonschicht erholt sich langsam

Veröffentlicht: 05.10.2010

Laut einer Pressemitteilung des Bundesministeriums für Umwelt (BMU) zeigt das 1987 unterzeichnete Montrealer Protokoll zum Schutz der Ozonschicht erste messbare Wirkungen. Wissenschaftliche Studien zeigen einen Abbau ozonschädigender Stoffe und ein dadurch zurückgehendes Risiko von Hautkrebs und UV-strahlungsbedingten Umweltschäden.

Hohe Akzeptanz erneuerbarer Energien auf kommunaler Ebene

Veröffentlicht: 05.10.2010

Im Rahmen des 2. Kongresses "100% Erneuerbare-Energie-Regionen – Umsetzungsstrategien für Kommunen und Landkreise“ in Kassel wurden 750 Teilnehmer befragt, 229 davon - kommunale Entscheider aus Verwaltung, Wirtschaft und Forschung. 72 Prozent der Teilnehmer gehen davon aus, dass bis zum Jahr 2030 eine vollständige Stromversorgung auf Basis erneuerbarer Energien realistisch ist. Für den Bereich Wärme sind dies immer noch 46 Prozent, im Verkehrssektor 21 Prozent.

Grundsätze zur energetischen Biomassenutzung

Veröffentlicht: 29.09.2010

Es gibt eine Reihe von Anforderungen an die regenerative Bereitstellung von Strom und Wärme, die nur über die energetische Nutzung von Biomasse erfüllt werden können. Deshalb ist diese energetische Nutzung zukünftig unumgänglich. Bedingt durch diese Nutzung können aber ebenfalls zahlreiche Probleme entstehen oder verstärkt werden. Aus den beschriebenen Merkmalen und Risiken lassen sich Grundsätze ableiten, wann eine energetische Biomassenutzung sinnvoll ist und welche Gefahren dabei im Auge behalten werden müssen.

Dezentral ist besser

Veröffentlicht: 23.09.2010

Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) hat in einer Studie die an sich naheliegende These wissenschaftlich untermauert, dass 

"Der flächendeckende und dezentrale Ausbau Erneuerbarer Energien in Deutschland für Kommunen umso profitabler ist, je mehr Anlagen, Betreibergesellschaften, Hersteller oder Zulieferer vor Ort angesiedelt sind."

Umrechner für Kraftstoffkosten

Veröffentlicht: 23.09.2010
Das Lesen von Literatur zu Biokraftstoffen gestaltet sich oft wegen der Vielzahl verschiedener Einheiten schwierig. Besonders beim Vergleich von Produktionskosten werden oft unterschiedliche Größen nebeneinander verwendet, zum Beispiel Euro pro Liter, pro Gigajoule oder pro Kilowattstunde. Das hier frei downloadbare kleine Excelblatt ermöglicht die schnelle Umrechnung bei Kenntnis von Dichte und Heizwert für den betreffenden Heizwert. Einfach den gegebenen Wert in die entsprechende gelb unterlegte Zelle eintragen und die umgerechneten Werte in der Zeile ablesen.

Ist Atomstrom emissionsfrei?

Veröffentlicht: 13.09.2010

Von Befürwortern von Laufzeitverlängerung und Atomkraft wird gern argumentiert, dass Atomkraftwerke kein bzw. wenig des Klimagases CO2 emittieren und damit einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz liefern. Doch ist das wirklich so? In der Tat sieht man weder rauchende Schlote wie beim Kohlekraftwerk oder leere Ölfässer wie vor einer Kraftstoffraffinerie. Dennoch laufen Emissionen an:

Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke behindern zukünftigen Ausbau erneuerbarer Energien

Veröffentlicht: 02.09.2010

Atomkraft und erneuerbare Energien ergänzen sich nicht, sondern werden sich bei einem weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien bis 2020 sogar behindern. Zu diesem Ergebnis kommt eine im Auftrag des Bundesverbands Erneuerbare Energien (BEE) erstellte Studie des Fraunhofer Instituts für Windenergie und Energiesystetechnik (IWES).

Bundeswaldgesetz novelliert - KUP sind jetzt landwirtschaftliche Flächen

Veröffentlicht: 02.09.2010

Am 9. Juli 2010 wurde die Novelle des Bundeswaldgesetzes (BWaldG) vom Bundesrat bestätigt. Das Gesetz nimmt jetzt in Paragraph 2 Absatz 2 Kurzumtriebsplantagen (KUP) sowie Flächen mit agroforstlicher Nutzung ausdrücklich vom Waldbegriff aus. Damit ist eine langanhaltende Rechtsunsicherheit beseitigt, wonach mit  KUP bepflanzte Ackerflächen automatisch in Waldflächen umgenutzt wurden. Im Wortlaut heißt es:

"Kein Wald im Sinne dieses Gesetzes sind

Umfrage zur Akzeptanz erneuerbarer Energien

Veröffentlicht: 20.08.2010

Eine erfolgreiche Einführung erneuerbarer Energietechniken ist ohne breite Akzeptanz nicht möglich. Eine Forschungsgruppe aus Berlin, Halle und St. Gallen in der Schweiz, die im Auftrag des Bundesumweltministeriums an einem Projekt zum Thema "Erneuerbare Energien und Ökostrom" arbeitet, führt hierzu eine Umfrage (mit dem Schwerpunkt Ökostrom) durch. Die Ergebnisse können wesentliche Anreize zum weiteren Ausbau erneuerbarer Energietechnologien bieten.

Link zur Umfrage