Direkt zum Inhalt

Klimaschutz

Comic zur Energiewende erscheint Ende Februar 2013

Veröffentlicht: 05.02.2013

FiebermannInformationen zum Klimawandel sowie zur Umsetzung der Energiewende einmal anders aufbereitet - das ist die Idee hinter dem neuen Buch "Die Große Transformation". Das Buch erscheint Ende Februar 2013. Der Comic basiert auf dem WBGU-Gutachten „Welt im Wandel – Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation“. In neun Episoden thematisieren die Mitglieder des WBGU als Comic-Helden die Große Transformation zur klimaverträglichen, nachhaltigen Gesellschaft. Das Buch ist Teil eines vom BMBF geförderten Kommunikationsprojekts zur Bewertung alternativer Wissenstransferansätze für komplexe Zukunftsthemen.

Weitere Informationen zum Buch sowie einige Eindrücke vom Inhalt sind hier zu finden. Einen Eindruck gibt auch das folgende Video:

Ist Ökostrom gleich Ökostrom?

Veröffentlicht: 14.02.2012

Die dauerhafte Versorgung unserer Gesellschaft mit Elektrizität wird langfristig nur über den Einsatz erneuerbarer Energien machbar sein. Dieser Grundsatz wird heute von niemandem mehr ernsthaft bestritten. Wesentliche Punkte dafür, dass die bisherigen Versorgungsstrukturen nicht mehr von Dauer sein können, sind die Verknappung fossiler Energieträger, die Gefahren sowie ungelöste Reststoffproblematik bei Nuklearenergie sowie das begrenzte Budget an Klimagasemissionen, welches bis zur endgültigen Veränderung unseres Klimasystems zur Verfügung steht. Bereits heute kann jeder Stromkonsument eine solchen Ansatz wählen, bekannt geworden unter dem Begriff "Ökostrom". Aber ist jeder "Ökostromtarif" gleich gut?

Zähler zu Energieproduktion und -verbrauch online

Veröffentlicht: 02.02.2012

Weltweite EnergieproduktionUnter der Website oilprice.com sind unter anderem Zähler zu globalem Energieproduktion und Energieverbrauch zu finden.  Diese können in eine Website eingebunden werden und bieten dort einen raschen überschläglichen Eindruck davon, wieviel Energie weltweit aus welchen Quellen bereitgestellt wird und wo diese hinfließt. Die Zahlen können jedoch auch rasch zu Unklarheiten und Missverständnissen führen, wenn sie falsch verstanden oder ohne das nötige Hintergrundwissen betrachtet werden. Aus diesem Grund sollen die Zähler hier kurz (anhand der Zahlen vom 2. Februar 2012) betrachtet werden.

Petition für erneuerbare Energien im indischen Mobilfunksektor

Veröffentlicht: 20.05.2011

Indien ist - wie viele Schwellenländer - ein Land, in dem der Großteil der Kommunikation über Mobilfunknetze funktioniert. Grund dafür sind die weiten Distanzen, riesige ländliche Regionen sowie die bisher kaum vorhandene Infrastruktur an kabelgebundenen Technologien. Momentan ist Indien nach China der weltweit zweitgrößte Markt in diesem Sektor. Marktführer ist das Unternehmen "Airtel". Die Mehrzahl der dafür benötigten Funktürme ist dabei auf Dieselgeneratoren angewiesen, entweder als alleinige Stromversorgung oder als Notstromaggregat bei den häufig auftretenden Stromausfällen. 2008 wurden dadurch rund 5,6 Millionen Tonnen Kohlendioxid freigesetzt.

Studienübersicht zur Vollversorgung mit erneuerbaren Energien bis 2050

Veröffentlicht: 28.03.2011

Eine Vollversorgung Deutschlands mit erneuerbaren Energien innerhalb überschaubarer Zeiträume ist möglich. Zu dieser Erkenntnis kommen immer mehr wissenschaftliche Studien unterschiedlichster Akteure. Fünf aktuelle Papiere dazu sind sehr übersichtlich im Portal der Agentur für Erneuerbare Energien AEE zusammengestellt (hier klicken). Die Untersuchungen wurden von folgenden, grundverschiedenen Institutionen angestellt:

Antragstellung BMU-Klimaschutzinitiative noch bis 31.12.2010 möglich

Veröffentlicht: 15.10.2010

Über die internationale Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) kann seit 2008 eine Förderung für Klimaschutzprojekte in Entwicklungs- und Schwellenländern beantragt werden. Es werden Projekte aus den Bereichen "Klimafreundliche Wirtschaft", "Anpassung an den Klimawandel" und "Erhalt und nachhaltige Nutzung von Kohlenstoffsenken" gefördert. Die Antragstellung unterliegt keinen Beschränkungen, jeder Akteur darf eine Projektskizze einreichen.